Mittwoch, 7. September 2011

Pantanal Landschaft

Von Campo Grande aus fuhr ich mit dem Minibus von Ecological Expeditions in den Pantanal, Bici und Gepaeck im Anhaenger dabei. Nach dem umsteigen auf den 4x4 Jeep erreichten wir unser Camp, einfach perfekt. Die meisten schliefen in der Haengematte, es hatte auch ein paar Zelte und natuerlich schlief ich in meinem eigenen Zelt. Es gefiel mir so gut dass ich gleich 5 Naechte blieb. Essen war superlecker und immer viel, WCs und Duschen immer sauber, was will man mehr. Mit unserem Guide Jony Indiano machten wir dann verschieden Ausfluege wie Wanderung, Nachtsafari, 2 Bootstouren und Piranha fischen (die schmecken gut), die ersten 3 Tage hatte ich also Programm. Am vierten machte ich dann eine kurze Velotour ueber die Sandpiste und checkte einmal die Lage. Letzte Saison hatte es extremes Hochwasser, ueber 50 km wurden praktisch alle Bruecken auf der Parkstrasse weggeschwemmt. Die ersten 25 bis zu unserem Camp waren wieder repariert, von dort aber nur noch so provisorische Baumstaemme zum rueber balancieren. Ein paarmal war dies mit dem Velo ganz ok, aber dann stand ich nach 16 km vor einem 20 m breiten Fluss. Dort habe ich eingesehen dass es mit dem ganzen Gepaeck am Velo kein durchkommen gibt, alleine doch zu gefaehrlich. Ich erfuhr dann noch von 4 bis 5 km Sumpf Passage wo jegliche Bruecken und die Strasse fehlt. Leider habe ich die Speicherkarte im Hostel vergessen, werde noch ein paar Bilder nachliefern. Bei der Rueckfahrt durch die menschenleere Gegend reichte es immerhin noch zu einem Geroge Brown Ride ;-)


Abendstimmung am Fluss bei unserem Camp.

Rueckfahrt zur grossen Hauptstrasse, die Bruecken sind hier wieder ganz, der teilweise tiefe Sand machte das Velo fahren aber trotzdem nicht einfach.


weiter gehts in Bolivien...

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