Donnerstag, 1. September 2011

Cuiaba nach Campo Grande

 Mangels alternativen und spannender Landschaft habe ich Lastwagen gezaehlt, pro halbe Stunde sind zwischen 80 und 105 an mir vorbei gedonnert. Auf 6 bis 8 Stunden Fahrzeit ergibt dies einige.. Meistens hatte es einen breiten Seitenstreifen oder eine 2. Fahrspur, die meisten respektierten mich gut. Die gefaehrlichsten 2 Momente war als in voller Fahrt kurz vor oder hinter mir einem Lastwagen der Reifen platzte und die Laufflaeche in mehreren Teilen ueber die Strasse flog.

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Die Sonne brennt brutal, so stark habe ich noch nie unter der Hitze gelitten. Saugt einem das Wasser und die Energie richtig aus dem Koerper, fahre langaermlig und ueber Mittag auch mit langen Hosen. Ab 10 alle Stunde min. 15 bis 30 Minuten an den Schatten!

Weiden, Soja-, Mais- oder Baumwollfelder soweit das Auge reicht.


Sehe nur noch wenige Hektaren richtigen Wald entlang der Strecke.
Dort wimmelt es aber schon fast von Voegeln, sehe viele der hellblauen Aras und auch einige Tukane flattern ueber mich hinweg.







Einige schoene Begegnungen konnte ich auch geniessen, ein Lastwagenfahrer schenkte mir Fruechte und Brot, eine Familie steckte mir 5 Reais fuer ein Cola zu, Sidney, der Fotograf, wollte mich ablichten. Wenige Lichtblicke auf ueber 700 km in 7 Tagen. Die Beine werden langsam wieder gut, also Trainingslager...

1 Kommentar:

  1. Go, Chlöisu! Gut gemacht. What starts good .. ends bad, what starts bad .. ends bad – Nein, natürlich nicht. Gut, dass Du das Ganze als Traningslager "verbuchen" kannst. Jetzt kommt bald der wirklich interessante Teil. Viel Spass in der Wildnis!

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